"Gott in der Röhre"

Eine Röntgenassistentin des Unispitals Zürich wollte ihren Patienten einen «Denkanstoss» geben und versorgte sie während der MRI-Behandlung ungefragt mit christliche Musik. Patientenschutz und Freidenker sind empört. Die Uniklinik verspricht klare Weisungen: «Die Verantwortlichen werden ihre Mitarbeitenden instruieren, dass diese in Zukunft bei Patienten, die keinen expliziten Wunsch äussern, lediglich Kanäle einschalten, die keine weltanschauliche Haltung vertreten.» http://www.20min.ch/schweiz/news/story/MRI-Patienten-mit-religioeser-Musik-beschallt-29523509

Anlass

war ein Bericht des evangelikalen ERF, der inzwischen vom Netz genommen worden ist:

http://www.erf-medien.ch/de/Glauben-entdecken/Leben-im-Alltag/Medien/In-der-MRI-Roehre-Radio-Life-Channel-hoeren Unten ein Bild der Seite, wie sie noch am 28. Mai 2013 online war. Wir haben den voll ausgeschriebenen Namen durchgestrichen, weil es nicht um diese Person selber, sondern um die Grundsatzfrage geht.

ERF-MRI anonymisiert

 

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