Caritas Thurgau, "das Hilfswerk der katholischen Kirche des Kantons Thurgau", kann den Markt in Weinfelden nicht weiterführen, weil der Kantonsbeitrag von 300'000 CHF wegfällt. Caritas Thurgau wolle sich "auf das Kerngeschäft konzentrieren". Gleichzeitig leisten sich die Katholiken in Weinfelden ein neues Verwaltungsgebäude für 6 Millionen Franken, weil durch die Zuwanderung von Katholiken die Steuereinnahmen gestiegen sind. Jeder 3. Katholik im Thurgau ist Ausländer. Ausländer sind in der Regel schlechter informiert über das Kirchensteuersystem und die Möglichkeit des Austritts. Die Caritas Thurgau wird von der Katholischen Landeskirche 2013 mit 260'000 Franken unterstützt. http://www.tvo-online.ch/index.php?article_id=97&day=2012-12-07 http://www.tagblatt.ch/ostschweiz/thurgau/kantonthurgau/tz-tg/Katholische-Landeskirche-baut-neues-Zentrum-in-Weinfelden;art123841,3228769 "CAritas soll kleiner werden": http://www.caritas-thurgau.ch/cm_data/Thurgauer_Zeitung_Juni_2012.pdf

Das Beispiel illustriert die Tatsache, dass bei Caritas "katholisch" drauf steht, aber allgemeine Steuergelder dahinter stehen. Mehr zum Thema: http://www.frei-denken.ch/de/2012/05/kein-steuerfranken-mehr-fur-caritas/