Hochschulen für Sozialarbeit in Sorge wegen christlicher Fundamentalisten

Sonntagszeitung

Fundamentalistisch christliche Studenten werden an Fachhochschulen zunehmend zum Problem. Nach Konflikten in der Lehrer-Ausbildung sorgen sie jetzt auch unter angehenden Sozialarbeitern für Unruhe. In etlichen Schweizer Fachhochschulen (FH) für Soziale Arbeit treten strenggläubige Studenten immer aggressiver auf. Sie wollen andere bekehren oder bezeichnen Homosexualität als Krankheit. Die grösste Deutschschweizer Ausbildungsstätte für Sozialarbeiter, die Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW), hat reagiert: Im Dezember hat die Leitung der Hochschule für Soziale Arbeit der FHNW ein vierseitiges Papier mit «Grundsätzen zum Umgang mit Diversität» an die Studierenden geschickt. Im E-Mail ruft Daniel Gredig von der Schulleitung zu «Zivilcourage» auf.

Namentlich in St. Gallen, Bern und Zürich haben sich Studierende und Dozenten gegenüber der SonntagsZeitung entsprechend geäussert.

SonntagsZeitung, 19.02.2012, nicht online.

Weitere Details auf: http://www.kipa-apic.ch/index.php?na=0,0,0,0,d&ki=228928

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